Der Neubau soll ein 25m-Becken mit 5 Bahnen, 1m-Sprungbrett und 3m-Sprungplattform, ein kombiniertes Lehrschwimm- und Erlebnisbecken, einen Familienbereich mit Kleinkinderbecken, eine Röhrenrutsche, einen separaten Saunalandschaft sowie Gastronomie für beide Bereiche umfassen.
Standortbeschränkungen ergaben eine alternative Programmverteilung indem der Technikbereich auf Bodenniveau lokalisiert wurde. Gleichzeitig bietet das Baugebiet die für Penzberg bezeichnende Aussicht auf das Voralpenland mit der Benediktenwand. Als logische Konsequenz fällt die Entscheidung für ein zweigeschossiges Bauwerk mit Anordnung der Saunabereich im Norden und Schwimmhallen mit Blick nach Süden.
Die simple geometrische Ausgangsform eines rechteckigen Grundrisses schafft äußerliche ein harmonisches Volumen und im Inneren interessante Räume. Die Terrasse für die Saunalandschaft ist nach innen integriert, wodurch die Außenfassade durchgängig und ohne große Höhenversprünge verläuft. Die Becken sind so angeordnet, dass sich die Neigung der Dachlinie je nach Höhenanforderungen erhöhen kann, wodurch ein harmonisches Ganzes entsteht.
Im Inneren dominiert die spektakuläre Akustikdecke aus vielen kleinen Standardzylindern. Diese fügt die unterschiedlichen Nutzungsbereiche zusammen und verstärkt die Großzügigkeit des architektonischen Gesamtkonzepts.
Penzberg, Deutschland
im Bau